In vergangenen Generationen diente Angeln noch primär zur Beschaffung von Lebensmitteln. Heutzutage hat sich diese Beschäftigung mehr und mehr zu einem der liebsten Hobbys und zu einem regelrechten Sport entwickelt.
Doch egal aus welchem Zweck das Fischen mit der Angelrute betrieben wird, eines ist immer gleich: Der richtige Köder ist ein absolutes Muss. Zu den beliebtesten und besten Angelködern zählt der Wurm. In den meisten Süßwasser Angelgewässern kommen Würmer auf natürliche Art und Weise vor, was dazu führt, dass die Fische das Futter kennen, schätzen und vor allem nicht skeptisch beäugen.
Zusätzlich ist die Bewegung unserer Riesenrotwürmer ein fantastischer Anreiz um die verschiedensten Fischarten zum Biss zu überreden.
Folgende Methoden stelle ich dir vor:
Welche Fischarten können mit einem Wurmköder gefangen werden
Würmer sind ein sehr guter, universaler Köder für eine Vielzahl an unterschiedlichen Fischarten. Am häufigsten verwendet man die verschiedenen Wurmsorten beim Angeln auf Forellen und Welse, doch auch Friedfische wie Karpfen, Rotaugen oder Brassen haben die Würmer zum Fressen gern.
Je nachdem welche Sorte von Fisch man überlisten möchte, ist es nötig, den Wurmköder auf eine andere Art und Weise auf den Haken aufzuziehen.
Der ganze Regenwurm, mittig aufgespießt
Der Angelhaken wird bei dieser Methode mehrmals durch den Körper des Angelwurms geführt und so mehrmals aufgespiesst. Es ist darauf zu achten, dass beide Wurmenden frei liegen und sich bewegen können, da dies eine enorme Lockwirkung ausübt und Fische von Nah und Fern zum Köder führt. Alternativ zu dem Aufspiessen kann der Körper des Wurms auch mittig bis leicht dezentral aufgefädelt werden, wodurch der Haken zwar nur einmal, dafür aber über eine längeren Bereich, im Körper des Wurms eindringt.
Diese Variante eignet sich hervorragend zum Fischen auf aggressive und gierige Fische. In der Nacht können so große Aale überlistet werden, Tags über eignet sich diese Montage hervorragend, um mit einer Pose auf Forellen oder Barsche zu fischen.
Der Nachteil an dieser Methode ist, dass die beiden freihängenden Wurmenden, welche den grössten Reiz ausüben, leicht abgebissen werden und so für Fehlbisse sorgen können. Vor allem wenn der Biss des Fisches etwas zögerlich erscheint ist es besser, etwas zu warten um den Anschlag erst dann zu setzen, wenn der Wurm vollständig geschluckt wurde.
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