Die Regenbogenforelle besitzt einen torpedoförmigen, seitlich leicht abgeflachten Körper. Ihr Kopf ist stumpfschnauzig und weniger kantig als bei der Bachforelle. Zwischen der Rücken- und der Schwanzflosse besitzt die Regenbogenforelle eine Fettflosse. Die Schuppen der Regenbogenforelle sind sehr klein und weisen am Rücken eine graugrünliche bis bläulich Färbung auf. An der Seite ist die Regenbogenforelle heller und weisst das für den Namen verantwortliche regenbogenfarbe Längsband auf. Der Kopf, Körper und die Rücken-, Fett-, und Schwanzflosse sind dicht mit schwarzen Punkten übersät.
Merkmale
- Grösse 30-90 cm, max. 120 cm
- Gewicht gewöhnlich 1 - 3 kg, vereinzelt 6 - 10 kg, max. 24 kg
- Eizahl 1600 - 2000 Eier pro kg Körpergewicht der Weibchen
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Brutdauer 380 - 400 Tage
Lebensraum
Die Regenbogenforelle ist in der Schweiz meist künstlich besetzt, etwa in Bergseen. Sie braucht weniger sauerstoffreiches Wasser und kann auch mit höheren Wassertemperaturen und schlechteren Wasserqualitäten gut umgehen. In einigen Fliessgewässern der Schweiz wurde auch eine natürliche Fortpflanzung festgestellt.
Angeltechnik
Die Regenbogenforelle wird mit Techniken befischt, welche den Köder nahe der Wasseroberfläche präsentieren. Neben dem Fliegenfischen bewährt sich daher das Zapfenfischen oder das Fischen mit dem Buldo. Beim Zapfenfischen kommen Lebendköder wie der Rotwurm oder der Mistwurm zum Einsatz. Auch beim leichten Spinnfischen können Regenbogenforellen gefischt werden.
Angelspots in der Schweiz
- Arnensee - Kt. Bern
- Oeschinensee - Kt. Bern
- Engstlensee - Kt. Bern
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Oberer Murgsee - Kt. St. GallenLungerersee - Kt. Obwalden
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Wägitalersee - Kt. SchwyzLac de Tanay - Kt. Wallis
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